Ab in den Norden
Nachdem ich bereits etwas vom südlichen Patagonien sowie Zentralchile gesehen hatte, zog es mich nun in den Norden – genauer gesagt nach La Serena. Dort habe ich eine ganz besondere Zeit verbracht.
Nachdem ich bereits etwas vom südlichen Patagonien sowie Zentralchile gesehen hatte, zog es mich nun in den Norden – genauer gesagt nach La Serena. Dort habe ich eine ganz besondere Zeit verbracht.
Wenn man an chilenische Städte denkt, kommt einem oftmals sofort die Hauptstadt Santiago in den Sinn. Dabei hat das Land noch so viel andere schöne Städte zu bieten. Eine davon ist Valparaíso.
Nachdem ich über 8 Wochen lang durch Chile getrieben bin, bin ich jetzt wieder wohlbehalten und mit einem Haufen neuer Erfahrungen im Gepäck zurück in Punta Arenas.
Das Neujahrsfest kennt man nicht nur in Deutschland – auch auf der anderen Seite der Welt wird 4 Stunden später um Mitternacht angestoßen, um sich ein „feliz año nuevo“ zu wünschen.
Reisen – davon schwärmen viele Menschen. Und mindestens die Hälfte davon predigt einem auch den Unterschied zwischen Reisen und Urlaub machen. Den lasse auch ich nicht unbeachtet bei meiner Reise durch Chile. 2 Monate lang lasse ich mich durch das Land treiben und lerne es mit jedem Tag noch ein Stück besser kennen.
Man könnte ja denken, während eines Auslandsjahres ist jeder Monat gefüllt mit besonderen Ereignissen und einmaligen Erlebnissen. Aus Erfahrung kann ich jedoch sagen, dass man sich nach 3 Monaten aber langsam soweit eingelebt hat, dass sich das alltägliche Leben gar nicht mehr so besonders anfühlt.
Die Lieblingspfannkuchen vom Papa oder die guten Bratkartoffeln vom Opa? Das sind definitiv Dinge, die meine Geschmacksknospen hier in Punta Arenas vermissen. Doch auch die chilenische Küche hat einiges zu bieten. Lange Rede, kurzer Sinn. Es wird mal wieder Zeit, über Essen zu reden.
Es hat mehr als 2 Monate gebraucht, den Wunsch in mir zu wecken, über meine Gefühlswelt hier in Chile zu schreiben. Jetzt ist es soweit.
6 Wochen sind vergangen seit meiner Ankunft in Punta Arenas – so langsam kann ich sagen, ich habe mich gut eingelebt. Doch auch wenn ich jetzt einen Alltag habe, heißt das nicht, dass mich nicht immer noch viele kleine Dinge in diesem Alltag überraschen.
Jeder kennt sie, jeder hat sie – Träume. Die Pyrenäen überqueren? Die chinesische Mauer entlang schlendern? Das Empire State Building erklimmen? Träume sind groß und so sehr wir auch hoffen, dass sie sich erfüllen, glauben wir doch meistens nicht wirklich daran. Aber was, wenn Träume plötzlich tatsächlich wahr werden?
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