Auf Reise durch die 2. Heimat
Da es momentan nicht allzu viel neues von meinem Freiwilligendienst zu berichten gibt, lädt der heutige Blog-Beitrag zu einer kleinen Reise durch mein zweites Zuhause ein – die südlichste Stadt der Welt.
Da es momentan nicht allzu viel neues von meinem Freiwilligendienst zu berichten gibt, lädt der heutige Blog-Beitrag zu einer kleinen Reise durch mein zweites Zuhause ein – die südlichste Stadt der Welt.
Nachdem ich über 4 Wochen durch Chile getrieben bin, hat sich meine Reise dann langsam ihrem Ende zugeneigt – jedoch nicht ohne eine der größten Inseln Südamerikas besucht zu haben. So wurde das im nördlichen Patagonien liegende Chiloé zum letzten und gleichzeitig heiß ersehntesten Ziel meiner Reise.
Von Valdivia aus war es nicht mehr weit bis in die große Stadt Puerto Montt. Da ich aber von vielen Chilenen gehört hatte, dass das nahe gelegene Städtchen Puerto Varas viel schöner sei, hat es mich zuerst dorthin gezogen. Und ich bereue es nicht.
Von Chiles Norden und Chiles Mitte hatte ich jetzt schon einiges gesehen – fehlte nur noch der grüne Süden überhalb Patagoniens. So zog es mich nach Valdivia.
In Italien führen alle Wege nach Rom, in Chile führen alle Wege nach Santiago. Irgendwie kommt man immer wieder dahin. So hat es auch mich auf meiner Reise nach 22 Stunden Busfahrt wieder in die Hauptstadt verschlagen.
Das nächste Ziel auf meiner Reise führte mich direkt in die Wüste im Norden Chiles: San Pedro de Atacama. Ich bin nie zuvor an einem vielfältigeren Ort als diesem gewesen.
Nachdem ich bereits etwas vom südlichen Patagonien sowie Zentralchile gesehen hatte, zog es mich nun in den Norden – genauer gesagt nach La Serena. Dort habe ich eine ganz besondere Zeit verbracht.
Wenn man an chilenische Städte denkt, kommt einem oftmals sofort die Hauptstadt Santiago in den Sinn. Dabei hat das Land noch so viel andere schöne Städte zu bieten. Eine davon ist Valparaíso.
Das Neujahrsfest kennt man nicht nur in Deutschland – auch auf der anderen Seite der Welt wird 4 Stunden später um Mitternacht angestoßen, um sich ein „feliz año nuevo“ zu wünschen.
Reisen – davon schwärmen viele Menschen. Und mindestens die Hälfte davon predigt einem auch den Unterschied zwischen Reisen und Urlaub machen. Den lasse auch ich nicht unbeachtet bei meiner Reise durch Chile. 2 Monate lang lasse ich mich durch das Land treiben und lerne es mit jedem Tag noch ein Stück besser kennen.
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